Jorge von Heszler und seine Vormünder Curd von Mutzschen, Hans von Leye und Clemens von der Wyde verkaufen dem Dompropst zu Numburg, Johanns Magdeburg, seinen Treuhändern und Testamentarien, die 2 Dörfer Waldaw und Wittelsdorff, in der Pflege zu Wissenuels gelegen, mit allem Zubehör, Renten, Beden, Diensten, Gericht über Hals und Hand, u.s.w., dazu einen Teil des Holzes zu Pelis, jenseit der Strasse, auf der das Kreuz steht, den Jorge wie seine Eltern samt den Dörfern von den Brüdern Friderich und Wilhelm, Herzögen zu Sachssen, Landgrafen in Doringen und Markgrafen zu Missen, zu Lehen gehabt und die er dem Herzog Friderich schriftlich, dem Herzog Wilhelm „am nesten montage nach senthe Fabians und Sebastians tage nestvorgangen“ (= 21. Jan.) zu im Beisein von Graf Heinrich von Schwarzpurg d.ält., Busse Viczthumb, Friderich Saluelt von Wirzleuben, Friderich von Hopffgarten, Heinrich von Huszen, seiner Räte, persönlich aufgelassen habe, desgleichen auch den Sitz zu Pelis mit allen Äckern, Holz, Zinsen, Lehen und Mannschaften in den Orten: Numburg, Wissenuels, Osteruelt, Walpurghain, Ruszen, Schiplicz, Gorssen, Czschassendorf, Slinicz, Piczendorff, Grobicz, Stoszen, Suszelicz und Thymendorff, die er bisher von Bischof und Propst zu Lehen gehabt, alles für 1400 rinische Gulden, über deren Empfang er quittiert, während die Einwohner jener Orte mit ihrer Erbhuldigung und Lehnseid an den Propst weist und mit seinen Vormünden Währschaft gelobt.