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Der Naumburger Clemen Obicht verkauft dem Dompropst, Dechant und Kapitel einen Jahreszins von 1 Schock alter Groschen auf sein Haus auf der "pfutczen" für 12 rhein. Gulden.
Der Naumburger Clemen Obicht verkauft dem Dompropst, Dechant und Kapitel einen Jahreszins von 1 Schock alter Groschen auf sein Haus auf der "pfutczen" für 12 rhein. Gulden.
Reg. Rosenfeld, Nr. 1016
Datumszitat:
Geben n.C.g. 1460, am mantage sente Agneten tag, der heyligen juncfrauwen.
Historische Systematik:
15. Jahrhundert
Transkription Vollregest:
Clemen Obicht auf der Freiheit zu Numburg verkauft dem Dompropst, Dechant und Capitel daselbst an seinem Haus und Hof auf der „pfutczen“ zwischen Sans Sachse und Dictus Korsener, das zu Lehen geht von dem Vicar der sente Andres-Capelle in der Kirche zu Numburg, einen jährlichen Zins von 1 Schock alter Groschen, deren einer 3 Pfennige gilt, fällig zu s. Walpurgen tag, für 12 rynische Gulden mit Vorbehalt des Rückkaufs.
Auf Bitte des Verkäufers bestätigt und besiegelt von Hermannus Wayner, Vicar daselbst und Vertreter des Besitzers des Altar s. Andres, Otte Greue, seines Lehnsherren, mit dem Vermerk, dass der Zins binnen 2 Jahren wieder abgekauft werden solle.
Siegel:
SP an Pergemantstreifen
(1) = Verlust
Überlieferungsform:
Ausfertigung
Dorsualvermerk:
(a) Littera Clementis Obicht commorantis in emunitate Numburgensi super I antiqua sexagena in festo Walpurgis.