Gunther von Bunaw d. jüng. zu Droyszick verkauft mit Zustimmung Gunther‘s d. ält., der „Hauszwirth“ genannt, Rudollf’s d. ält. und Rudolffs d. jüng. und seiner anderen Brüder, sowie des Bischofs Joannes von Numburgk, seines Herrn, dem Dompropst, Dechant und Capitel zu Numburgk 12 rhein. Gulden jährlichen Zins zu Weihnachten und zu Petri und Pauli von allen seinen Einkünften in Dorf und Feld zu Koszwede, nämlich von Nickel Harriszloyben 18 neue Groschen, 4 Hühner zu Michaelis, Hans Rothe 1 neues Schock 30 Groschen zu Michaelis, Hans Schmedichen 3 Gr., 3 Pfennige Walpurgis, sowie 3 Gr., 3 Pfennige, 4 Hühner zu Michaelis, Nickell Cotzsche 29 Gr., sowie 4 Gr. 4 Hühner, Glorius Rospach 11 Groschen, 4 Hühner, Hans Birkuff 8 neue Gr., 8 Hühner, die „Weyszen“ 2 neue Schock 10 Gr., sowie 2 Gänse, Valten Morgenstern 30 neue Gr., sowie 7 neue Gr. 5 Pf., 4 Hühner, Vrban Bule 35 neue Gr., Heinrich Ochszell 1 neues Schock 15 Gr., sowie 2 Gänse 14 Hühner 4 Viertel Hafer, Peter Pusch 5 Gr. zu Walpurgis, sowie 35 Gr. von vormals Hans Sachsze gehörigen Äckern zu Michaelis, wie alle Zinsen vorher, Anthonius Pusch 30 Gr. von vormals Hans Hopfen gehörigen Gütern zu Walpurgis, sowie andere 30 Gr. zu Michaelis, die „junge Weyszen“ 2mal 30 Gr. zu Walpurgis, alles in Koszwede und von dem Bischof zu Numburgk zu Lehen gehend und bisher unbelastet, für 200 Gulden mit Vorbehalt des Rückkaufs. Besiegelt vom Aussteller Gunther von Bunaw d. jüng.