Abbildung nur Theaterzettel
Vollständiges Programmheft in: „Der Spiegel. Blätter des Deutschen Nationaltheaters Weimar“, Hrsg.: Generalintendant Hans-Robert Bortfeld, Schriftltg.: Dr. Helmut Spiess, Druck: Uschmann, Weimar, 1949/50, Heft 29, März 1950, 1 Expl. in: Thüringisches Hauptstaatsarchiv Weimar, Generalintendanz des Deutschen Nationaltheaters und der Staatskapelle Weimar Nr. 1791, Bl. 174VS-177RS.
Enthält: „Titelbild zum Klavierauszug der Oper „Cosi fan tutte““ (o. Autor u. J.) (Bl. 174VS).- Adolph von Menzel: nach seiner Bleistiftzeichnung „Familie Mozart musiziert“ (o. J.), (Wolfgang Amadeus) Mozart: „Grabschrift für einen Vogel“ (4. Juni 1887), unbez. Miniaturbild Wolfgang Amadeus Mozarts (a. d. Besitz v. W.[illiam] Barcky [sic, recte: Barclay] Squire, London, o. Autor u. J.) (Bl. 174RS).- Carl-Heinrich Kreith: „Umstrittene „Cosi““ (o. Autor u. J) (Bl. 174RS-175VS).- [Joseph Lange: Gravur] „Mozarts Gattin Konstanze, geb. Weber“ [1783], Rolf Christiansen: Federzeichnung zu „Cosi fan tutte“, I. Akt, 1. Auftritt, Terzett [Ferrando: „Nein, nein, Dorabella Vermöchte das nie, Wie reizend und schön, So beständig ist sie.“ – Guglielmo: „So ist Fiordiligi Auch lauter wie Gold, Sie bleibt ohne Wandel Getreu mir und hold.“ – Don Alfonso: „Ich hab' graue Haare Und spreche als Fachmann. Doch sei nun dem Streiten Ein Ende gemacht.“]“, Brief Mozarts an Konstanze ([vor 19.] Aug. 1789) (Bl. 175VS).- Werbeanzeigen von Photo-Trapp, Hotel und Restaurant Intourist, Buchdruckerei Uschmann, Schloß-Liköre, Damenmoden Max Haar, Text zur Handlung: „Wie, sie sind nichts als Frauen, und dabei auch noch treu…?“ (Bl. 175RS).- Theaterzettel zur Neuinszenierung „Cosi fan tutte“, Werbeanzeigen der Tageszeitung Abendpost, Dein Hardt Bier, des Thüringer Tageblatts (CDU-Organ), des Hauses des FDGB, der Erfa-Drogerie (Bl. 176VS).- Lithographie nach einem Aquarell: Librettist Lorenzo da Ponte (o. Autor [British Museum, 1775]) und Kurzvita desselben (o. Autor u. J.), W.(olfgang) A.(madeus) Mozart: Zeichnung „Das „Bäsle“ Maria Anna Mozart in Augsburg (in einem Brief an seine Cousine v. 10. Mai 1779), Kurzeinführung zum und Brief Mozart an seine Base (Mannheim, 5. Nov. 1777) (Bl. 176RS).- Rolf Christiansen: Federzeichnung zu „Cosi fan tutte“, I. Akt [, 3. Auftritt, Fiordiligi/Dorabella:] “Ach, ach [Despina:] was ist geschehen?”, „Mozarts „Cosi fan tutte“, die Oper der ergötzlichen Ironie“ mit werkbezogenen Zitaten von E.(rnst) T.(heodor) A.(madeus) Hoffmann aus seinen Zwiegesprächen in den „Serapionsbrüdern“, beginnend: „Ferdinand: Sollte aber die Musik das Komische in allen seinen Nuancen ausdrücken können? …“ [1819-21], von Johann Wolfgang von Goethe, beginnend: „Ich stelle Mozart über Haydn, aus dem er hervorgequollen. …“ (o. J.), Ludwig van Beethoven: „Allzeit habe ich mich zu den größten Verehrern Mozarts gerechnet und werde es bis zum letzten Lebenshauch!“ [a. d. Brief an Abbé Maximilian Stadler v. 6. Febr. 1826], Gedicht Franz Grillparzers „Mozart“ [6. Dez. 1841], 20 dtsch., franz. und engl. Titelvarianten mit Aufführungsdaten von der UA Wien 1790 bis Weimar 1950: „Titelspiel in zwei Jahrhunderten“, Josef Lange: „Unvollendetes Oelbild Mozarts [am Clavier]“ [1789] (Bl. 177VS).- Stefan Moses: sechs Szenenphotos zur Aufführung mit nochmal. Ang. zu mu. Ltg., Regie, Bühnen- und Kostümbild und den Namen der sechs Darsteller o. Zuordng. zu den Lichtbildern (o. J.) (Bl. 177RS).