Abbildung nur Theaterzettel
Vollständiges Programmheft in: Landesarchiv Thüringen – Hauptstaatsarchiv Weimar, Generalintendanz des Deutschen Nationaltheaters und der Staatskapelle Weimar Nr. 1791, Bl. 178VS-181RS.
Enthält: Impressum: Der Spiegel. Blätter des Deutschen Nationaltheaters Weimar, Herausgeber Generalintendant Hans-Robert Bortfeldt, Schriftleitung Dr. Helmut Spiess, , Spielzeit 1949/50, Heft 30, Fotos Stefan Moses, Klischees Seide Jena, Druck Uschmann Weimar, Zitat aus der Vorrede zu den „Attischen Nächten“ von [Aulus] Gellius „Introite, nam et heic Dii sunt“, [147-180 n. Chr.] und deutsch als Motto zu Lessings „Nathan der Weise“ „Tretet ein, denn auch hier sind Götter“, o. J., Fotografie mit Kurzinformation von August Momber als „Nathan“, [1950], und Fotografie mit Kurzinformation von Paul Wegener als „Nathan“, o. Autor, [um 1947/48] (Bl. 178VS).- Fotografie und Unterschrift des Regisseurs und Generalintendanten Hans-Robert Bortfeldt, o. J., Rezension der Tageszeitung „Abendpost“ mit dem Titel „10 000 Jenenser sahen „Nathan der Weise““, 13. Februar 1950 (Bl. 178RS).- Beitrag zu Lessings „Nathan der Weise“ nach Waldemar Oehlkes Lessing-Ausgabe, [1925-35], Porträt und Unterschrift von Gotthold Ephr.[aim] Lessing, [von Johann Heinrich Tischbein der Ältere, 1765] (Bl. 179VS).- Porträtfotografien der Spielgemeinschaft „Nathan der Weise“ mit Fred Kötteritzsch, Beate Lenders, Heinz Scholz, Lisa Wehn, Reinhold Winkle, Wolf Goette, Ev-Maria Heublein und Hans Heine (Bl. 179RS).- Theaterzettel zur Neuinszenierung (Bl. 180VS).- Zitat von Gotthold Ephraim Lessing beginnend mit „Wenn Gott in seiner Rechten alle Wahrheit und in seiner Linken den einzigen immer regen Trieb nach Wahrheit, …“ [aus „Anti-Goeze“, 1778], Zitat von [Johann Gottfried] Herder beginnend mit „Die Grundidee dieses Werkes ist das höchste Wort des reinsten Schicksals, ...“ [aus „Adrastea“, 1801-03], Zitat von [Johann Wolfgang] Goethe beginnend mit „Ein Mann wie Lessing täte uns not. …“, [1825 im Gespräch mit Eckermann], Zitat von Theodor Fontane beginnend mit „… Ein eben Heimgegangener, dessen berühmten Namen ich nicht erst zu nennen brauche, …“, aus einer Kritik, 1874, Beitrag von Moses Mendelssohn in einem Brief nach Lessings Tod an dessen Bruder Karl [Gotthelf] beginnend mit „Alles wohl überlegt, mein Liebster, Ist ihr Bruder gerade zur rechten Zeit abgegangen. …“, [Februar 1781], Porträt von Moses Mendelssohn [von Johann Christoph Frisch, 1786], Kommentare zum NS-Verbot des Stückes, Zitat Heinrich Laubes beginnend mit „Was sich Weiches, poetisch Versöhnendes über den harten Sinn Lessings legen konnte, das liegt in diesem Nathan …“, [1839] (Bl. 180RS).- Zitat aus dem Stück, [der Ringparabel] beginnend mit „Wohlan! Es eifre jeder seiner unbestochnen, von Vorurteilen freien Liebe nach! …“, Auszug aus Franz Mehrings „Die Lessinglegende“ beginnend mit „Einen Sohn seines eintretenden Alters, den die Polemik hat entbinden helfen, so nennt Lessing Nathan den Weisen …“, [Stuttgart 1893], Abbildung von Lessings Totenmaske von [Christian Friedrich Krull], [16. Februar 1781], Zitat von Friedrich Spielhagen über Lessing beginnend mit „Großer herrlicher Mann! wandeltest du unter Palmen, während der Wintersturm durch die engen Gassen heulte und dir die Schneeflocken gegen dein niederes Fenster trieb? …“, o. J., Beitrag von Hans-Adolf Weiss über „Nathan, ein Symbol für unsere Zeit“ beginnend mit „Zu Zeiten seelischer und materieller Not geraten im Wirbel der Alltagsereignisse gar zu leicht die ethischen Werte …“, o. J., Zitat Lessings aus der Vorrede zum Stück „Noch kenne ich keinen Ort in Deutschland, wo das Stück schon itzt aufgeführt werden könnte. Aber Heil und Glück dem, wo es zuerst aufgeführt wird!“ (Bl. 181VS).- Acht Szenenfotografien zur Inszenierung von Stefan Moses (Bl. 181RS).
Kollage aus Szenenfotografien der Inszenierung von „Nathan der Weise“ von Stefan Moses in: Landesarchiv Thüringen – Hauptstaatsarchiv Weimar, Generalintendanz des Deutschen Nationaltheaters und der Staatskapelle Weimar Nr. 1791, Bl. 157RS.