Abbildung nur Theaterzettel
Vollständiges Programmheft in: Landesarchiv Thüringen - Hauptstaatsarchiv Weimar, Generalintendanz des Deutschen Nationaltheaters und der Staatskapelle Weimar Nr. 2690, Bl. 88VS-93RS.
Enthält: Inhaltlich passende Grafik zum Stück „Hayavadana oder Die vertauschten Köpfe“ (Bl. 88VS).- Beitrag über die Legende von den Vertauschten Köpfen, Bedeutung der Padmini, die ‚Lotosschöne‘ beginnend mit „Lotosknospenzart ist eine Padmini, wohlriechend wie eine vollerblühte blaue Wasserlilie…“ aus dem Vikrama-carita, o. Autor u. J., Mandala, o. Autor u. J., Beitrag zu „‘Hayavadana‘ und das indische Volkstheater“ von Roland Beer beginnend mit „Das Spiel von Hayavadana, dem ‚Menschen mit dem Pferdekopf‘, den es quält, daß er nicht ganz sein kann…“, indische Grafik, o. Autor u. J., Beitrag über „Das Geständnis vor der Göttin“ beginnend mit „Die Liebeslust stand Schridaman, meinem edlen Gemahl, nicht zu Haupt, und nicht einmal zu seinem Körper…“ von Thomas Mann, 1964, Auszug aus Kalidasas „Wolkenbote“ beginnend mit „Die zarte dunkelhäut`ge Maid mit ihren scharfen Zähnen und ihren Lippen, rot wie reife Bimbafrüchte…“, 1983, Mandala, o. Autor u. J., Beiträge zu KALI, Göttin des Todes und des Lebens beginnend mit „Ein Doppelantlitz trägt sie als Mutter Kali: die Allgebärende, alles Ernährende ist auch die Verschlingerin alles Lebens…“ von H. Zimmer aus „Maya“, 1952, und beginnend mit „Stets tanzest du im Kampfe, Mutter. Noch nie war Schönheit, die deiner glich, wenn du, von deinem Haar umflossen…“, von Ramprasad S[en], Grafik der Göttin Kali, o. Autor [19. Jahrhundert], Beitrag von Roland Beer zu Mythos, Erzählung, Drama der „Vertauschten Köpfe“ beginnend mit „Bestimmte Erfahrungen rühren so heftig an das Menschsein, daß sie es erschüttern… Ein jeder kennt solche Augenblicke, da man es nicht aushielte, allein zu bleiben…“, Gemälde der Göttin Kali in schwarz-weiß, o. Autor u. J., Beitrag zum „Zauber der Maya und Sitas Irrtum“ von Thomas Mann beginnend mit „Nirgends tut der welterhaltende Zauber der Maya, das Lebens- Grundgesetz des Wahns, des Truges, der Einbildung…“, 1964 mit einer indischen Grafik eines Gottes oder einer Göttin mit fünf Köpfen, o. Autor u. J., Beitrag zur Lösung des Themas mit Zitaten aus Thomas Manns „Die vertauschten Köpfe“ beginnend mit „Lust- und schreckensvoll Allumfangende, die du wieder einschlürfst alle Welten und Bilder, die aus dir quillen…“, 1964, Auszug aus einem Interview mit dem Stückautor Girish Karnad aus „enact“, Juni 1971, Beitrag über die Zusammenarbeit des Deutschen Nationaltheaters Weimar mit Theatern in Indien, Kurzbiografien zu Vijaya Mehta, Girish Karnad und Bhaskar Chandavarkar, Impressum: Herausgegeben von der Generalintendanz des Deutschen Nationaltheaters Weimar, Generalintendant Dr. Gert Beinemann, Chefdramaturgin Sigrid Busch, Inhalt Roland Beer, Redaktion Christine Ingendorf, Gestaltung Hans- Jürgen Keßler, Quellennachweis, Reproduktionen Siegfried Ludwig, Spielzeit 1983/84, Heft 13, Gesamtherstellung Druckhaus Weimar (Bl. 88RS/91VS-93RS).- Theaterzettel (Bl. 89VS/RS).- Inhaltsbeschreibung in II. Akten (Bl. 90VS/RS).
Beitrag zur Inszenierung in: Landesarchiv Thüringen – Hauptstaatsarchiv Weimar, Generalintendanz des Deutschen Nationaltheaters und der Staatskapelle Weimar Nr. 2690, Bl. 216VS/RS.