Abbildung nur Theaterzettel
Vollständiges Programmheft in: Landesarchiv Thüringen - Hauptstaatsarchiv Weimar, Generalintendanz des Deutschen Nationaltheaters und der Staatskapelle Weimar Nr. 2689, Bl. 27VS-35RS.
Enthält: Titelblatt mit einer Illustration zum Stück „Die tragische Geschichte vom Leben und Tod des Dr. Faustus“ von Rolf Kuhrt (Bl. 27VS).- Beitrag von J. P. Eckermann über die Gespräche mit Goethe beginnend mit „… „Ein dramatisches Talent“, fuhr Goethe fort, „wenn es bedeutend war, konnte nicht umhin, von Shakespeare Notiz zu nehmen …“, 2. Januar 1824, einleitende Bemerkung von Heinrich Heine zum Doktor Faust beginnend mit „… ist nicht eigentlich die Legende vom Theophilus, Seneschall des Bischofs von Adama in Sizilien …“, 1. Oktober 1851, Auszug aus dem deutschen Volksbuch zu „D. Faustus frisst ein Fuder Heu“, [1587], Beitrag von Heinrich Heine mit Erläuterungen zum Stück beginnend mit „… Die Volksbücher, die ich hier erwähne, sind keineswegs gleichlautend. Die meisten sind willkürlich zusammengestoppelt …“, 1. Oktober 1851, Ausschnitt aus dem Titelblatt zu Christopher Marlowes Schauspiel „The Tragical History of the Life and Death of Doctor Faustus“ in der Ausgabe von 1624, Beitrag von Günther Klotz zu „Was soll dies Schauspiel denn? Mephisto, sprich.“ beginnend mit „Der Name einer Stadt ging damals um in Europa wie ein Gespenst: Wittenberg. Er stand für das Abschütteln klerikaler Fesseln und den Aufbruch des neuen Wissens …“, o. J., Abbildungen des geozentrischen Universums des [Peter] Apian, [1529/1539], und des heliozentrischen [kopernikanischen] Universums von Thomas Digges, [1576] (Bl. 27RS/29VS-30RS).- Theaterzettel (Bl. 28VS/RS).- Auszug aus „Der achtzehnte Brumaire des Louis Bonaparte“ von Karl Marx beginnend mit „Die Menschen machen ihre eigene Geschichte, aber sie machen sie nicht aus freien Stücken …“, 1852, Abbildung eines großen magischen Kreise zur Dämonenbeschwörung, o. J., Beitrag von Clive Barker über das Stück, den Text, Marlowe`s Theater und zu Wissenschaft und die Universitäten, Holzschnitt „Sturz des Ikarus“ von Albrecht Dürer, [1495], Holzschnitte „Die Qualen der Hölle“ [von Paul Limbourg, 1550] und „Maul der Hölle mit Luzifer und Satan“, o. Autor u. J., Holzschnitt „Die Hölle in allerheilsamster Warnung“ von Albrecht Dürer, o. J. (Bl. 31VS/RS/32RS-33RS).- Illustration zum Stück „Die tragische Geschichte vom Leben und Tod des Dr. Faustus“ von Rolf Kuhrt (Bl. 32VS).- Abbildung einer Illustration „Per Benedictionen YHVH Maledictus YHVH Adumbr[atur]“ [von dem Okkultisten Eliphas Levi, 1854], Beitrag über Faustus und die Magie von Clive Barker, Biografie über Christopher Marlowe von Clive Barker, Beitrag von Franz Havemann zur Inszenierung von „Dr. Faustus“, Biografie von Clive Barker, Fotografie von Clive Barker, o. Autor u. J. (Bl. 34VS-35VS).- Impressum: Herausgegeben von der Generalintendanz des Deutschen Nationaltheaters Weimar, Generalintendant Dr. Gert Beinemann, Chefdramaturgin Sigrid Busch, Redaktion Sigrid Busch, Gestaltung Hans- Jürgen Keßler, Spielzeit 1982/83, Heft 6, Gesamtherstellung Druckhaus Weimar, Quellennachweis (Bl. 35RS).
Fotografien zur Inszenierung in: Landesarchiv Thüringen – Hauptstaatsarchiv Weimar, Generalintendanz des Deutschen Nationaltheaters und der Staatskapelle Weimar Nr. 2690, Bl. 231RS-232VS.