Abbildung nur Theaterzettel
Vollständiges Programmheft in: Landesarchiv Thüringen - Hauptstaatsarchiv Weimar, Generalintendanz des Deutschen Nationaltheaters und der Staatskapelle Weimar Nr. 2698, Bl. 38VS-46RS.
Enthält: Gedicht von Alexander Block beginnend mit „Die in den dumpfen Jahren geboren sind Erinnern sich nicht ihrer Herkunft. Wir, die Kinder der schrecklichen Jahre Sind zum Vergessen zu kraftlos …“, 8. September 1914, Beitrag von Peter Schroth und Peter Kleinert zur Bedeutung des Stücks, Auszug aus einem Brief Tschechows an A. S. Suworin „Ein Leben ohne eine klare Weltanschauung ist kein sinnvolles Leben, sondern eine Last, ein Grauen.“, November 1888, Beitrag von Tschingis Aitmatow über „Literatur lebendiger Hoffnung“ beginnend mit „Als der Faschismus das Leben und die Kultur der Völker bedrohte, haben ihrer Natur nach antagonistische Kräfte, die bürgerliche klassische Demokratie und der Kommunismus als neue historische Erscheinung …“, o. J., Beitrag von Boris Wassiljew „Und meine Rosse laufen …“ beginnend mit „Das gelebte Leben ist eine Decke, mit der man dich einst bis zum Scheitel zudeckt. Diese Decke kann sich als warm erweisen …“, o. J. , Auszug aus dem Schlusswort Kurt Hagers auf der IV. Volkskunstkonferenz der DDR beginnend mit „Wir gehen davon aus, daß die Künste im geistigen Leben unserer Gesellschaft unentbehrlich und unersetzbar sind …“, 1984, Zitat Tschechows „Der Mensch muß immer nur seine eigene Sprache sprechen, o. J., Brief Tschechows an M. W. Kisseljowa beginnend mit „Alles auf dieser Welt ist relativ, ist Annäherungswert. Es gibt Menschen, die bereits durch Kinderliteratur verdorben werden können …“, 14. Januar 1887, Tschechow an I. A. Bunin beginnend mit „Man beschuldigt mich oft, sogar Tolstoi hat mir Vorwürfe gemacht, daß ich über Kleinigkeiten schreibe, daß ich keine positiven Helden habe …“, o. J. (Bl. 38RS/40VS-42VS).- Theaterzettel (Bl. 39VS/RS).- Lebenslauf Tschechows an G. I. Rossolimo beginnend mit „Ich, A. P. Tschechow, wurde am 17. Januar 1860 in Taganrog geboren. Ich besuchte …“, 11. Oktober 1899, Fotografie, o. Autor u. J., und Kurzbiografie Anton Pawlowitsch Tschechows (Bl. 42RS).- Fotografie, o. Autor u. J., mit Kurzbiografie von Boris Lwowitsch Wassiljew, Wassiljew über seine Arbeit, o. J. (Bl. 43VS).- Auszug aus dem Stück „Im Morgengrauen ist es noch still“, Beitrag von Nyota Thun zum Stück „Im Morgengrauen ist es noch still“, November 1976 (Bl. 43RS).- Beitrag von Dr. Irmtraut Gutschke über eine Begegnung mit Boris Wassiljew, August 1977, Auszug aus Nikolai Ostrowski „Wie der Stahl gehärtet wurde“ beginnend mit „Das Wertvollste, was der Mensch besitzt, ist das Leben. Es wird ihm nur einmal gegeben, und er muß es so nutzen …“, 1947 (Bl. 44VS).- Auszug aus einem Brief Tschechows an A. S. Suworin beginnend mit „Wenn Sie vom Künstler ein bewußtes Verhältnis zu seiner Arbeit verlangen, so haben Sie recht, aber Sie verwechseln zwei Begriffe …“, 27. Oktober 1888, Beitrag von Thomas Mann mit einem „Versuch über Tschechow“, 1956, Beitrag von Eva Strittmatter über „Doktor Tschechow“, 1974, Beitrag von Maxim Gorki über Tschechow, 1966 (Bl. 44RS-45RS).- Quellennachweis, Impressum: Herausgegeben von der Generalintendanz des Deutschen Nationaltheaters, Generalintendant Dr. Gert Beinemann, Chefdramaturgin Sigrid Busch, Redaktion Christine Ingendorf, Gestaltung Hans-Jürgen Keßler, Reproduktionen Claus Bach, Spielzeit 1984/85, Heft 7 (Bl. 46RS).
Farbige Fotografien zur Inszenierung in: Landesarchiv Thüringen – Hauptstaatsarchiv Weimar, Generalintendanz des Deutschen Nationaltheaters und der Staatskapelle Weimar Nr. 2695, Bl. 236VS und Bl. 261RS.