Abbildung nur Theaterzettel
Vollständiges Programmheft in: Landesarchiv Thüringen – Hauptstaatsarchiv Weimar, Generalintendanz des Deutschen Nationaltheaters und der Staatskapelle Weimar Nr. 2714, Bl. 35VS-43RS.
Enthält: Auszug aus Siegfried Lenz „Etwas zu Goethes Selbstdeutung“ beginnend mit „Er steht auf vielen Sockeln, städtische Tauben ruhen auf seinen Schultern aus …“, 1982, Porträt von Johann Wolfgang Goethe, [Kreidezeichnung] von L.[udwig] Sebbers, 1826 (Bl. 35RS).- Theaterzettel (Bl. 36VS/RS).- Chronologie mit biografischen Notizen über Johann Peter Eckermann mit Auszügen aus den Briefen mit oder von Goethe sowie Notizen zur Entstehung der „Gespräche“, Porträt von Eckermann, Kreidezeichnung von J.[ohann Joseph] Schmeller, um 1828 [1825], Fotografie des Eckermann-Hauses in der Brauhausgasse im „heutigen Zustand“ von 1988, o. Autor (Bl. 37VS).- Auszug aus Martin Walsers „Imitation oder Realismus“ beginnend mit „Das Theater findet statt für Zeitgenossen. Auch wenn Gothe gespielt wird …“, 1976, Auszüge aus Martin Walser „Goethes Anziehungskraft“ „Es kommt wahrscheinlich darauf an, für welches eigene Defizit man Goethe jeweils herbemüht. Da er unser größtes Kaufhaus ist, findet bei ihm jeder, was er braucht …“ und beginnend mit „Je mehr ich dann über Goethe erfuhr – und über Goethe wenig zu erfahren, ist unmöglich …“, 1983, Porträt von Johann Peter Eckermann, Bleistiftzeichnung von F.[riedrich] Preller, 1851, Auszug aus Eckermanns Vorrede zum I. und II. Teil der „Gespräche“ beginnend mit „Weit entfernt aber bin ich auch wiederum zu glauben, daß hiermit nun der ganze Goethe gezeichnet ist …“, 1836 (Bl. 38RS).- Auszug aus dem II. Teil der „Gespräche“ von Goethe zu Eckermann beginnend mit „Es ist wahr, ich konnte kein Freund der Französischen Revolution sein, denn ihre Greuel standen mir zu nahe …“, 4. Januar 1824, Zitat von Hans Mayer aus „Widersprüche“ beginnend mit „Alle Entscheidungen eines Menschen, auch Johann Wolfgang Goethes, sind gesättigt mit Zeitlichkeit …“, 1987 (Bl. 39VS).- Bühnenbildentwurf zum Stück „In Goethes Hand“ (Bl. 39RS-40VS).- Auszug aus Thomas Manns „Goethe und die Demokratie“ beginnend mit „Er war mehr als ein Dichter: ein Weiser, ein Herrscher, der letzte Repräsentant und geistige Gebieter Europas …“, 1975, Beiträge von Hans Mayer aus „Die übersprungene Zeit“ beginnend mit „Goethe durchlebte jenes Ancién régime, die Revolution, den Bonapartismus und die Restauration … In dieser gesamten Ära …“ und beginnend mit „So kam, in der letzten Lebenszeit und bald nach Goethes Sterben, die nur scheinbar paradoxe Konstellation auf …“, 1976, Beitrag von Franz Mehring beginnend mit „Die deutsche Jugend, die politisch zu denken und zu handeln begann, die nur den alten Goethe gesehen hatte …“, o. J. (Bl. 40RS).- Beitrag von Martin Walser aus „Goethes Anziehungskraft“ beginnend mit „Seine Entschiedenheit für das machbare Gute hat die Verdinglichung seiner Botschaften befördert …“, 1983, Beitrag von Arnold Zweig aus „Der Gehilfe“ beginnend mit „Eckermann auf der Rückreise von Italien nach Weimar, 1830: „… nicht das Fieber, hatte ihn heimgesandt, als er in Mailand einsam lag …“, 1950 (Bl. 41VS).- Porträt der Ottilie v. Goethe von [Franz] H.[einrich] Müller, 1813, Brief von Ottilie v. Goethe an Adele Schopenhauer beginnend mit „… ich wäre lieber nach Weimar gegangen, doch hindert mich der 28. August …“, 1849, Porträt des August v. Goethe von H. Junker nach einer Kreidezeichnung von J.[ulie] v. Egloffstein, 1830, Beitrag von Karl v. Holtei über August v. Goethe, Kammerrat am Weimarer Hof, beginnend mit „Wir sahen uns täglich und wurden Vertraute. Als wir es waren, verhehlte er mir nicht …“, o. J., Brief von Ottilie an Des Voeux beginnend mit „… wähnen Sie nicht, daß ich August anklagen und mich ganz freisprechen will. ...“, 1829, Brief von August an Ottilie beginnend mit „Ich bin nun 150 Meilen von Dr entfernt und will Dir doch auch ein vertrauliches Wort zukommen lassen …“, 13. Mai 1830, Porträt Walther von Goethes von L. Kugler, 1846, Brief von Walther v. Goethe, Komponist und Kammerrat am Weimarer Hof, an seine Mutter [Ottilie] beginnend mit „Ich fürchte, ich fürchte, liebe Mutter, ich werde doch immer nur noch der Vergangenheit leben können …“, 1841, Brief von Ottilie ab ihre Freundin Anna Gargallo beginnend mit „Der 28. August, der Tag, an welchem mein Schwiegervater vor 100 Jahren geboren wurde …“, 1. September 1849 (Bl. 41RS-42VS).- Fotografie und kurze biografische Notizen von Martin Walser mit einer Auflistung seiner Werke, Bildnachweis, Quellennachweis (Bl. 42RS-43VS).- Grundriss des Theaters, Impressum: Herausgegeben von der Generalintendanz des Deutschen Nationaltheaters Weimar, Generalintendant Fritz Wendrich, Redaktion Dr. Christina Junghanß und Ulrike Kahler, Gestaltung Hans-Jürgen Keßler, Fotografie Roland Dreßler, Reproduktionen Foto-Ludwig und NFG Weimar, Bühnenbildentwurf Franz Havemann, Spielzeit 1987/88, Heft 14, Gesamtherstellung Druckhaus Weimar (Bl. 43RS).
Beitrag zur Inszenierung in: Landesarchiv Thüringen – Hauptstaatsarchiv Weimar, Generalintendanz des Deutschen Nationaltheaters und der Staatskapelle Weimar Nr. 2714, Bl. 49RS.
Fotografien zur Inszenierung in: Landesarchiv Thüringen – Hauptstaatsarchiv Weimar, Generalintendanz des Deutschen Nationaltheaters und der Staatskapelle Weimar Nr. 2762, Bl. 43RS.