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Frankfurt a. M.: 1894- Hoch'sches Konservat.; München; Wien: 1902-; Köln: 1925-33 u. 1947-50 (Gründg.-)Dir. Hochschule für Musik
Lebensdaten :
* Dienstag, 19. Dez. 1882 in Frankfurt a. M. † Freitag, 19. März 1954 in Köln
Bemerkung:
Seine Mutter Helene Spohr war eine Großnichte des Komponisten Louis Spohr und mit Clara Schumann und Franz Liszt befreundet.
in München ab 1903 Kompositionsschüler von Ludwig Thuille
1917 Kriegsverwundung
Im Jahre 1925 wurde er gemeinsam mit Hermann Abendroth zum Direktor der neu gegründeten Hochschule für Musik in Köln berufen. Am 2. Mai 1933 wurde er als sogenannter „Halbjude“ durch ministerielle Anweisung aller Ämter enthoben. Seine Werke durften nicht mehr aufgeführt werden. 1934 wurde er aus der Berliner Akademie der Künste, 1938 aus der Reichsmusikkammer ausgeschlossen. Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde er vom damaligen Kölner Oberbürgermeister Konrad Adenauer mit der Aufgabe betraut, die Musikhochschule erneut ins Leben zu rufen. Im Jahre 1947 wurde er ein weiteres Mal zum Direktor der Hochschule berufen.