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* Dienstag, 29. Dez. 1903 in Mauersberg (Erzgebirge) † Samstag, 11. Dez. 1982 in Leipzig
Bemerkung:
Im Jahr 1925 wurde Mauersberger als Nachfolger seines Bruders Rudolf Chorleiter, Organist und Künstlerischer Leiter des Aachener Bachverein, bevor er von 1928 bis 1930 als Dozent an die Musikhochschule Mainz wechselte. Gleichzeitig wirkte er als Organist und Chorleiter an der Mainzer Christuskirche. 1930 folgte Mauersberger erneut seinem Bruder als Kantor an der Georgenkirche in Eisenach. Zugleich wurde ihm die Leitung der neugegründeten Kirchenmusikschule der Evangelisch-Lutherischen Landeskirche Thüringens übertragen. Ab 1935 wirkte er dort als Kirchenrat und ab 1942 als Landeskirchenmusikdirektor. Er gründete und leitete den Bachchor Eisenach. 1932 wurde er außerdem Dozent und 1946 Professor für Chorleitung an der Staatlichen Hochschule für Musik in Weimar. Seit 1939 gehörte Mauersberger zu den Mitarbeitern des Instituts zur Erforschung und Beseitigung des jüdischen Einflusses auf das deutsche kirchliche Leben. Mauersberger leitete seit 1950 die Thüringer Kirchenmusikschule in Eisenach. Ab 1961 war er in Leipzig Thomaskantor.