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* Sonntag, 28. Nov. 1915 in Sankt Petersburg † Dienstag, 28. Aug. 1979 in Moskau
Bemerkung:
Geburtsdatum julian.: 15. Nov. 1915
Von 1946 bis 1954 war er Abgeordneter des Obersten Sowjets der UdSSR und gehörte als Kandidat des Zentralkomitees der erweiterten Führung der KPdSU an. Als linientreuer und populärer Schriftsteller übernahm er in der späten Stalinzeit die Chefredaktion der Zeitschrift „Nowy Mir“ (1946–1950) sowie der „Literaturnaja Gaseta“ (1950–1953). Von 1946 bis 1954 war er Stellvertreter des Stalinisten Alexander Fadejew an der Spitze des Schriftstellerverbandes der UdSSR.
1958 gehörte Simonow zu den Gründern des Russischen Schriftstellerverbandes, der sich auf die RSFSR beschränkte und sich als Gegengewicht zu dem seinerzeit reformorientierten Sowjetischen Schriftstellerverband verstand.
Für zwei Jahre wurde er als Korrespondent des Parteiorgans Prawda nach Taschkent entsandt.
Im Zuge der Ablösung von reformorientierten Kulturfunktionären unter Leonid Breschnew kehrte Simonow 1967 in die Führung des Schriftstellerverbandes der UdSSR zurück.