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* Samstag, 6. Okt. 1888 in Berlin † Dienstag, 13. Juli 1976 in Berlin
Bemerkung:
an der Münchner Akademie der Tonkunst Dirigierschüler von Felix Mottl
Max Butting gehörte zu den ersten Komponisten, die sich intensiv mit dem Medium Rundfunk auseinandersetzten. So war er zwischen 1926 und 1933 Mitglied des Kulturbeirates der Funkstunde und von 1928 bis 1933 Leiter eines Studios für Rundfunkinterpretation am Klindworth-Scharwenka-Konservatorium. Daneben hielt er an der Rundfunkversuchsstelle der Berliner Hochschule für Musik Meisterkurse für Hörspielkomposition ab. Einer seiner dortigen Schüler war Ernst Hermann Meyer.
Noch bis 1938 konnte Butting (obwohl nun "Musikbolschewist") in der Urheberrechtsgesellschaft STAGMA als Direktor der Vermittlungsabteilung mitarbeiten.
Nach dem Zweiten Weltkrieg lebte er in Ost-Berlin wieder als freier Komponist und wirkte am Wiederaufbau der STAGMA/GEMA und der Interessengemeinschaft Deutscher Komponisten (IDK) mit. 1948 wurde er in den Kulturbund aufgenommen und zum Cheflektor im Staatlichen Rundfunkkomitee der DDR ernannt. 1950 gehörte er zu den Gründungsmitgliedern der Deutschen Akademie der Künste, als deren Vizepräsident er von 1956 bis 1959 amtierte. Ab 1951 war er Vorstandsmitglied des Verbandes Deutscher Komponisten und Tonsetzer (VdK der DDR), sowie Vorsitzender des Beirates der Anstalt zur Wahrung der Aufführungs- und Vervielfältigungsrechte auf dem Gebiet der Musik (AWA).
1954 Nationalpreis der DDR III. und 1973 II. Klasse für Kunst und Literatur
1961 Vaterländischen Verdienstorden in Silber und 1970 in Gold
1968 Ehrendoktortitel der philosophischen Fakultät der Humboldt-Universität zu Berlin