Abbildung nur Theaterzettel
Vollständiges Programmheft in: Landesarchiv Thüringen - Hauptstaatsarchiv Weimar, Generalintendanz des Deutschen Nationaltheaters und der Staatskapelle Weimar Nr. 2689, Bl. 54VS-62RS.
Enthält: Titelblatt mit inhaltlich passender Illustration zum Zitat „Kutscher, fahren Sie uns in das Theater, wo man Orpheus gibt … - Meinen Sie den Orpheus, wo man sich langweilt, oder den Orpheus, wo man sich amüsieren kann“, o. Autor u. J. (Bl. 54VS).- Zeichnung von Mr. Marchand als Orphée nach Gustave Doré, 1858 (Bl. 54RS).- Theaterzettel (Bl. 55VS/RS).- Beitrag zum „Orpheus in der Unterwelt“ von Johannes Felsenstein beginnend mit „Zweifelsfrei ist Orpheus in der Unterwelt von Offenbach als eine bitterböse Kritik an der herrschenden Gesellschaftsordnung des damaligen Kaiserreiches …“, Beitrag zu Offenbach in Paris und zur Entstehung des „Orpheus“ beginnend mit „1833 bringt der Vater den 14jährigen Jakob Offenbach von seiner Heimatstadt Köln nach Paris …“, Auszüge aus den Pariser Betrachtungen von einem Nicht-Diplomaten“ beginnend mit „Die Gestalt des Kaisers [Napoleon] wird jetzt freilich immer beleibter, die Haltung minder fest, der Gang bequemer, das Auge matter …“, o. Autor, 1864, Heinrich Heine über den Cancan beginnend mit „Es will mich manchmal bedünken, als tanze man eine Verhöhnung alles dessen, was als das Edelste und Heiligste im Leben gilt …“, [7. Februar 1842], Zitat von Karl Kraus „Der Gedanke der Operette ist Rausch, aus dem Gedanken geboren werden; die Nüchternheit geht leer aus.“, [1902-1914] (Bl. 56VS-57RS/58RS).- Zeichnung des Mr. Désiré als Jupiter nach Gustave Doré, 1858 (Bl. 58VS).- Zeichnung der Melle Gervais als Cupidon nach Gustave Doré, 1858 (Bl. 59VS).- Handlungsbeschreibung zum Stück „Orpheus in der Unterwelt“ mit Szenenbildern zum Stück nach Gustave Doré, 1858 (Bl. 59RS/60RS-62VS).- Zeichnung der Melle Garnier als Venus nach Gustave Doré, 1858 (Bl. 60VS).- Karikatur von Jacques Offenbach, von André Gill, 1866, Quellennachweis, Impressum: Herausgegeben von der Generalintendanz des Deutschen Nationaltheaters Weimar, Generalintendant Dr. Gert Beinemann, Chefdramaturgin Sigrid Busch, Inhalt und Redaktion Bernd Wichmann, Gestaltung Hans-Jürgen Keßler, Spielzeit 1982/83, Heft 9, Gesamtherstellung Druckhaus Weimar (Bl. 62RS).