Michael Schubert zu Mendhausen verkauft den Vorstehern des Gotteshauses zu Altenrömhild einen halben Gulden jährlich an Kathedra Petri fälligen Zins aus seiner halben Hufe in der Mark zu Mendhausen mit der zwischen Kaspar Eyring und Anton Waltsachs gelegenen Behausung für bereits erhaltene zehn Gulden. Eine Ablösung ist jeweils zum Termin mit derselben Summe möglich und ein Vierteljahr vorher anzukündigen. Da die halbe Hufe vom Kloster Wechterswinkel zu Lehen rührt, hat Schubert dessen Äbtissin Margarete von Milz um Zustimmung gebeten. Diese kündigt zum Zeichen der Zustimmung das Abteisiegel an.Der geben ist 1514 uff Petri Cathedra.
Date:
1514 Februar 22.
Period (from):
1514-02-22
Period (To):
1514-02-22
Description:
Siegel angehängt, grün in Wachsschüssel, spitzoval, 4,9 x 3,2 cm. Im Siegelfeld stehende Äbtissin, Stab in der Rechten. U.: +S.ABBATISSE.DE.WE[..]TERSWINKELE.