Nikolaus (Clas) Eysenman und seine Ehefrau Katharina, wohnhaft zu Aubstadt, verkaufen den Vorstehern des Spitals zu Altenrömhild einen jährlich an Kathedra Petri fälligen Zins von einem Gulden und einem Ort in der Herrschaft He. gängiger Münze aus ihrer sonst nicht belasteten halben Hufe im Dorf Aubstadt, bey dem wehet uf dem keler genannt, geteilt mit Cyriac Müller, für bereits erhaltene 25 Gulden rheinisch in fränkischer Landeswährung zu je 28 Schilling. Ein Rückkauf ist mit derselben Summe zum Termin möglich und zwei Monate vorher anzukündigen. Die Aussteller bitten Johann, Abt zu Veßra, von dem die halbe Hufe zu Lehen geht, um seine Zustimmung. Der siegelt zum Zeichen dessen mit dem Abteisiegel.Der geben ist uff Montag nach dem Sontag Reminiscere 1520.