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[Vorderseite Bl. 37] Premiere am 19. Dezember 1987 / 28.01.88 19.32 [Uhr ...] / Deutsches / Nationaltheater / Weimar / [...] / Der Tartuffe / KOMÖDIE VON MOLIERE / Aus dem Französischen von Ursula Ludvik und B. K. Tragelehn / INSZENIERUNG HELLA MÜLLER a. G. / AUSSTATTUNG HENDRICK KÜRSTEN a. G. / [...]
Im anh. Vorstellungsbericht wird darauf hingewiesen, dass ein Hochziehen des Vorhanges bei Wind problematisch ist. Vom Bühnenmeister sei dazu die Auskunft ergangen, das Problem sei bühnentechnisch nicht lösbar. Daher schlägt der Berichtende vor, den Vorhang bzw. dessen Effekt durch den Einsatz von Licht zu ersetzen. In der rückseitigen Stellungnahme des technisch Verantwortlichen ist zu lesen, dass man versucht habe, dem Windstrom (der "trotz geschlossener Türen" auftreten kann), durch den das Verwehen des Vorhanges zustande kommt, mit Hilfe der "Zuschauerraum-Lüftung [...] entgegen zu wirken - allerdings nur mit geringem Erfolg". Bei der Tartüffe-Aufführung sei man aber von diesem "Problem überrascht worden", es sei dort vorher "noch nicht aufgetreten". Entgegen der Aussage im Bericht, eine technische Lösung sei nicht möglich, wird in der Stellungnahme von beschlossenen Maßnahmen gesprochen - die jedoch nicht näher benannt werden -, "durch die das Hängenbleiben [des Vorhanges] in den seitlichen Gassen verhindert werden soll".
Kommentar der Hrsg.:
EA dieser Übersetzung: 10.10.1980, Schauspiel Frankfurt/M., Regie: B. K. Tragelehn;
DDR-EA dieser Übersetzung: 21.08.1981, Landestheater Halle, Regie: Hella Müller (wie im DNT)