[Vorderseite Bl. 307] 30.03.88 19.31 [Uhr ...] / DEUTSCHES / NATIONALTHEATER / WEIMAR / [...] / WILLIAM SHAKESPEARE / ANTONIUS UND CLEOPATRA / AUS DEM ENGLISCHEN ÜBERTRAGEN VON MAIK HAMBURGER / ERSTAUFFÜHRUNG DER NEUÜBERSETZUNG / PREMIERE AM 27. MÄRZ 1988 / INSZENIERUNG FRITZ BENNEWITZ / BÜHNE FRANZ HAVEMANN / [...] / MUSIK KONRAD AUST / [...]
Im anh. Vorstellungsbericht wird von einer Schädigung der für die Aufführung benötigten indischen Trommeln durch falsche Lagerung in der Requisite gesprochen und um eine andere Lösung gebeten.
Weiterhin wird kritisiert, dass "im Sand auf dem Hügel" ein "Vierkantbohrer" (?) steckte, was "eine erhebliche Unfallgefahr für die Schauspieler" bedeutete.
In der rückseitigen Stellungnahme wird seitens der Technik zugesichert, zukünftig besser auf derartige "Verunreinigungen" zu achten. In einer weiteren Stellungnahme ebd. zum Thema Trommeln ist zu lesen, dass beschlossen wurde, ab sofort eine Trommel aus der "Salome"-Inszenierung zu nutzen und die ausgeliehene indische Trommel (hier ist tatsächlich nur von einer Trommel die Rede) dem Besitzer zurückzugeben.