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Was bringt zu Ehren? Sich wehren! Ein Spiel mit Goethe-Schiller-Texten
Gattung laut Quelle:
Spiel
Theaterzettelkopf:
14.7.1990 / Beginn: 19.03 [Uhr] / [...] / Was bringt zu Ehren? Sich wehren! / Ein Spiel mit Goethe-Schiller-Texten / Mitwirkende / Martina Schumann / Christoph Heckel / Bernd Lange / Peter Rauch / Musikalische Leitung: Christoph Theusner / Ausstattung: / Stefan Kreller/Wally Lindner-Badstübner / Premiere am 14. 7. 1990 im Foyer III des DNT
Datum:
Samstag, 14. Juli 1990
Datum (zeitliche Klassifikation):
1990-1995
Aufführungsort:
Weimar, Deutsches Nationaltheater
Reihenfolge:
2
Auff.-Stat.:
Erstaufführung
Rezension:
In: Weimarer Nachrichten, 16.07.2017 - die Rezension bezeichnet die Aufführung als ein "unterhaltsames Experiment von spannungsvoll in Beziehung gesetzten Klassikerzitaten" und spricht von Schauspielern, die sich "Wahre Wortgefechte lieferten" und zur "Hochform" aufliefen.
Der TZ selbst gibt keine nähere Auskunft zum Programm. Dieses konnte nachträglich recherchiert werden.
Texte:
Zitatensammlung (Schiller, Goethe) in einer Talk-Runde verpackt;
Schiller: Die Philosophen; An Minna; Würde der Frauen; Reiterlied; Hört, was ich bei mir selbst erwogen; Das Spiel des Lebens;
Goethe: Der Zauberlehrling; Publikum; Christel; Behandelt die Frauen mit Nachsicht; Nichts Bessers weiß ich mir an Sonn- und Feiertagen; Das Göttliche; Die Natur; Vorschlag zur Güte; Freuden des jungen Werthers; Fünf Andere;
Musik:
Goethe/Theusner: Komm her! Wir setzen uns zu Tisch; An die Günstigen; Ein Gleiches; Das Tagebuch; Schweizerlied; Die Bekehrte;
Schiller/Theusner: Punschlied; Zum Geburtsag der Frau Griesbach; An die Freunde;
Goethe/Schubert: Heidenröslein;
Die Informationen zu Texten und Liedern wurden einer Programmübersicht zu einer Veranstaltung vom 17.05.1999 in der Ilmenauer Musikschule entnommen. Das Programm entspricht den Aufführungen im DNT. Zugeschickt wurde es der wiss. Mitarbeiterin d. Bereichs "Sprechtheater" in einer Mail vom 08.11.2017 von einem der Akteure, Bernd Lange. In einem Telefonat vom 08.11.2017 mit derselben erwähnte Peter Rauch, ein weitere Akteur, dass dieses Programm erfolgreich über viele Jahre in ganz Deutschland gespielt wurde, unter anderem in der Thüringischen Botschaft in Bonn oder der Villa Hügel (Krupp) in Essen. In späteren Aufführungen spielte statt Martina Schumann (die jetzt vermutlich Wendrich heißt) Regine Heintze mit. Die Musik bestand fast ausschließlich (wie das Programm zeigt) aus von Christoph Theusner vertonten Goethe- und Schiller-Gedichten.