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Der Naumburger Bischof Ulrich von Kolditz, Dompropst Konrad, Domdekan Hermann [von Starkenberg] und das ganze Naumburger Domkapitel bestätigen die Stiftung einer neuen Vikarie am Altar der 11.000 Jungfrauen im Naumburger Dom durch dem Domkantor Otto von Hagen.
Der Naumburger Bischof Ulrich von Kolditz, Dompropst Konrad, Domdekan Hermann [von Starkenberg] und das ganze Naumburger Domkapitel bestätigen die Stiftung einer neuen Vikarie am Altar der 11.000 Jungfrauen im Naumburger Dom durch dem Domkantor Otto von Hagen.
Reg. Rosenfeld, Nr. 230
Datumszitat:
Acta...a. 1305, XVI kal. marc.
Transkription Vollregest:
Vlricus ep. Nuenburgensis, Cunradus prepositus, Hermannus decanus, und das ganze Kapitel daselbst beurkunden, dass dominus Otto von Hain (de Hayn), Kantor ihrer Kirche, zur Vergebung seiner Sünden und zu Ehren ihrer patroni, des hl. Petrus und Paulus, eine neue vicaria gestiftet, derselben den Altar der 11.000 Jungfrauen in ihrer Kirche mit seinen Einkünften in der villa Deumen (Thumen) überwiesen, seinen capellanus Friedrich (Fridericus) ihrem chorus als neuen vicarius zu seiner Vertretung präsentiert und sich für seine Lebenszeit, nach seinem Tode aber dem jeweiligen Kantor dieses beneficium vorbehalten habe.
Siegel:
2 SP an Pergamentstreifen
(1) Bischof Ulrich I. von Naumburg = Verlust
(2) Naumburger Domkapitel = Frgm.
Überlieferungsform:
Ausfertigung
Dorsualvermerk:
Privilegium institucionis et collacionis altaris XI milium virginum