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Der Naumburger Bischof Heinrich von Grünberg beurkundet die Übergabe und Auflassung von Gütern an den scolasticus der Naumburger Kirche Heinrich v. Scherchin.
Der Naumburger Bischof Heinrich von Grünberg beurkundet die Übergabe und Auflassung von Gütern an den scolasticus der Naumburger Kirche Heinrich v. Scherchin.
Reg. Rosenfeld, Nr. 323
Datumszitat:
Datum a.d.1326, in crastino epyphanie domini
Transkription Vollregest:
Heynricus ep. Nuenburgensis [Naumburg] bekennt, dass er dem dominus Heinricus de Schernczin [Scherchin], scolasticus ecclesie Cycensis [Zeitz], das allodium in pago et villa Kowycz, dass er von den Brüdern Thymo und Theodericus de Kowycz [Göbitz] gekauft, bestehend aus 5 mansi mit einem jährlichen Ertrage von 6 pygavienses tritici, 8 siliginis, 8 ordei, 6 avene, ½ pise, ½ quartale canapi, 3 „Klobin“Flachs, 6 Gänsen, 12 Hühnern, 2 Schock Eiern, 3 Lammesbäuchen, 1 marc Silber und 1 Talentam denar. Cycensis monete, und eine Taberne in derselben villa mit allem Zubehör, Rechten und Servituten, - einen mansus im pagus der villa Wysschegrode [Wischerode b. Teuchern], der durch den Tod des Johannes de Goserstete [Gosserstedt], weiland scolasticus ecclesie Cycensis, vacant sei und jährlich 3 pyganiensis siliginis und ebenso viel avene einbringe, desgleichen 3 Gärten zwischen der Brücke des Hospitals . s. Elysabeth und der steinernen bei dem opidum Cycense, welche – mit einem Ertrage von 1 marc Silber – Johannes de Indagine [von Hagen] von ihm zu Lehen gehabt und ihm aufgelassen habe, mit Zustimmung seines Nuenburger Capitels zu Eigen gebe mit der Ermächtigung, über diese Güter testamentarisch zu seinem Seelenheil inerhalb der Kirchen der Nuenburger Diözese frei zu verfügen. Ernfridus prepositus, Ulricus decanus und das Nuenburger Capitel kündigen das Capitelsiegel an.
Testes: Heynricus prepositus, Otto decanus, Frydericus de Githynswegin, Wernherus de Sumeringin,canonici ecclesie Cycensis , Fridericus plebanus s. Marie, magister Johannes de Nuenburg, Ludewicus de Wyssenze [Weißensee] perpetuus ecclesie Nuenburgensis vicarius. Datum a.d.1326, in crastino epyphanie domini.
Siegel:
2 SP an Pergamentstreifen
(1) Bischof Heinrich I. = beschädigt
(2) Naumburger Domkapitel = Frgm.