Der Naumburger Bischof Heinrich von Grünberg eignet 1½ mansi des Zeitzer Propstes Heinrich v. Trautschen, die dieser gekauft hatte, der Naumburger Kirche zu.
Der Naumburger Bischof Heinrich von Grünberg eignet 1½ mansi des Zeitzer Propstes Heinrich v. Trautschen, die dieser gekauft hatte, der Naumburger Kirche zu.
Reg. Rosenfeld, Nr. 380
datequote:
Datum Cyce, a.d.1333, prid. Non. ian
transcription:
Henricus ep. Nuemburgensis [Naumburg] eignet auf die Bitte des Henricus de Drutschin [Trautschen], prepositus Cycensis [Zeitz], 1 ½ mansus im pagus der villa Nedesschowe mit allem Zubehör, die dieser von Albertus de Wynecke gekauft habe, der sie von ihm zu Lehen besessen und ihm aufgelassen unter dem Versprechen der warandia, der Nuemburger Kirche zu, zugleich im Voraus mit dem von ihm zu verleihenden Gütern, welche der Propst noch kaufen werde bis zu einem Gesamteinkommen im Wert von 1 ½ marc, welche der vicarius s. Nycolai dasselbst verwalten und zur Feier des Gedächtnisses des Propstes verwenden solle. Mitbesiegelt von Propst Ernfridus, Dekan Ulricus und Capitel. Datum Cyce, a.d.1333, prid. Non. ian. Testes: Wernherus decanus, Conradus scolasticus ecclesie Cycensis, Albertus plebanus in Salsitz, …dictus Loter de Zorbowe, Johannes Suring..
seal:
2 SP an Pergamentstreifen
(1) Bischof Heinrich I. = beschädigt
(2) Naumburger Domkapitel