Cristanus ep. Nuemburgensis [Bischof Christian zu Naumburg] bekennt, dass er zur Ehre Gottes, der Jungfrau Maria und der Patroni seiner Kirche auf die Bitte des Decans Johannes de Eckersperge [Eckartsberga] einen Zins von 1 Schock gross. precis. jährlich, gen. “.sente Mertins Szins“, und alle andern Güter in der Musow mit Curien, Einkünften und allem Zubehör, die früher dem verstorbenen Johannes de Wizzinfels [Weissenfels] gehörten, darnach von Vltzo de Balgestete [Ulrich von Balgstädt] seinem Vorgänger, dem Bischof Witko [Withego], und von diesem mit Zustimmung des Capitels dem Decan Johannes de Eckersperge für 60 Schock Groschen verkauft wurden, der Nuemburger Kirche mit Zustimmung des Capitels ohne Vorbehalt mit allen Rechten und Freiheiten und Gerichten zugeeignet habe mit der Bestimmung, dass der Decan Johannes und seine testamentarii über diese Güter in der Kirche zu seinem und seiner Vorfahren Seelenheil disponieren dürfen.
Bestätigt und mitbesiegelt von Propst Borghardus [Burchard] und Capitel
Testes: Droyskerus decanus Citzensis[Zeitz], Heinricus de Hallis [Heinrich von Halle] custos ibidem et officialis curie episcopalis; die strennui Otto de Draschwitz miles, Johannes Grefe, Albertus de Botelstete [Albrecht von Buttelstedt] caputareus et advocatus noster.