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Der Kanoniker Martinus de Mutschow setzt in seinem Testament fest, welche Geldsumme an die Klöster und Kirchen in Luzenicz, Brisenicz, Petirsberg, Langendorff, Buticz, Stieling, Wurczin und Naumburg gehen, bestimmt als Testamentarien Kantor Theodericus Mangolt, Vicar Hermanns Pliszener und Magister Nicolaus Langemberg und stattet diese mit Vollmachten über die Finanzen aus.
Der Kanoniker Martinus de Mutschow setzt in seinem Testament fest, welche Geldsumme an die Klöster und Kirchen in Luzenicz, Brisenicz, Petirsberg, Langendorff, Buticz, Stieling, Wurczin und Naumburg gehen, bestimmt als Testamentarien Kantor Theodericus Mangolt, Vicar Hermanns Pliszener und Magister Nicolaus Langemberg und stattet diese mit Vollmachten über die Finanzen aus.
Reg. Rosenfeld, Nr. 932
Historische Systematik:
15. Jahrhundert
Transkription Vollregest:
A. nat. 1446, die saturni XXVI 1) mens. iunii, hora vesperorum, ind. IX, Basiliensi concilio a. XVI durante, setzt Martinus de Mutschow, canonicus b. Marie virg. [Marienkirche] in Numburg [Naumburg], in seinem Hause sein Testament auf und bestimmt zu Testamentarien unter Zurücknahme aller früheren Angaben den Cantor Theodericus Mangolt, den Vicar Hermanns Pliszener von Numburg [Naumburg] und den abwesenden magister Nicolaus Langemberg, vicarius zu Merseburg; dann vermacht er der Äbtissin, Priorissin und dem Convent des Klosters in Rodin [Stadtroda?], Diözese Numburg [Naumburg], 100 flor. rynenses, der Äbtissin und dem Kloster in Luzenicz [Klosterlausnitz], der Äbtissin und Kloster in Brisenicz [Frauenprießnitz], desgl. in Petirsperg [Petersberg bei Eisenberg], in Langendorff [Langendorf], in Buticz [Beuditz bei Weißenfels], der Kirche in Stielin, Misnenser Diözese, je 10 flor., der Kirche b. Marie virg. in Wurczin [Wurzen] zur Bepflanzung des ambitus der Kirche 6 flor.; vor allem sollten seine Testamentarien ungefähr 3 flor. Zins für Äbtissin, Priorissin und Kloster zu Langendorff [Langendorf] und besonders für die dortige Conventualin Barbara de Drutschin [Trautschen oder Droitzen] und nach ihrem Tode für Johannes de Drutschin [Trautschen oder Droitzen] und seine Erben auf Wiederkauf für etwa 30 flor. kaufen; für die Kirche b. Marie virg. [Marienkirche] in Numburg [Naumburg] bestimmt er 20 flor., wofür zu seinen Anniversarientage 1 ½ flor. ministriert werden sollten, sowie je 5 flor. für jeden Testamentarius, denen er im Übrigen Vollmacht zur Verwaltung seiner hinterlassenen Güter, Einfkünfte, Ausstände u.s.w. erteilt.
Testes: Nicolaus Bekewicz, Decan b. Marie virg. [Marienkirche], und Petrus Schilling Presbyter und Capellan der Numburger [Naumburger] Kirche.
Ausgefertigt von dem öffentlichen Notar Nicolaus de Draschewicz aus der Diözese Merseburg.