Hans Stoybe, Bürger zu Numburg, und seine Frau Margaretha, in der Nuwen gaszen, verkaufen mit Genehmigung ihres Erbherrn Conrad Brun, Domherrn zu Numburg und Obedienciarius zu Wetha, dem Dompropst, Dechant und Capitel von Numburg 3 rynische Gulden Zins, halb Weihnachten, halb Petri Pauli fällig, an einer halben Hufe Feld mit Hopfgarten und Zubehör, in wetischen Felde gegen Numburg gelegen, von Conrad Brun zu Lehen gehend zu einem Erbzins von 13 Schillinge Pfenninge „lantwere“, sowie an ihrem bisher unbelasteten Haus und Hof in der Nuwen gasze, die von des Herrn von Numburg Gericht in der Stadt zu Lehen gehen, für 50 Gulden, unter Vorbehalt des Rückkaufs.
Auf Bitte des Hans Steube bestätigt und mitbesiegelt von seinem Erbherrn Conradus Brun, obedienciarius zu Wetha, und seinem Bruder und Erben Nicolaus Steube, Domherren zu Numburg.