Schuldverschreibung von Dorothea Sleyffin und ihren Söhnen Hans, Ditherich und Bereld zu Eckelstedte [Eckolstädt] für das Domcapitel zu Nuemburg [Naumburg] über 300 G. rhein., mit 24 G. jährlich zu Lichtweih und Jacobi zu verzinsen, auf 1 ½ Hufen Feld und 20 Äckern zu Eckelstete, ½ Hufe in der Dorfflur von Obirn Goszerstete [Obergosserstedt - Wüstung] , ½ Hufe in der Flur Worszenrode [Warsenrode - Wüstung], 5 Äcker Weinland, gen. die „Pryse“, bei Hans Vten, und 13 Äcker Weinland, gen. der „grosze berg“, zwischen Heinrich Muller und Bereld Tamm, welche Güter sie alle von der Dompropstei zu Nuemburg, und auf ½ Hufe Feld zu Eckelstete, die sie von dem Kloster zu Prysenitz [Frauenprießnitz] zu Lehen haben, unter Zustimmung von Hennyng Grope, Dompropst, Steffan von Za[n]genberg, Propst ,Katherina von Muchelde, Äbtissin zu Brysenitz [Frauenprießnitz].
Besiegelt vom Dompropst, dem Kloster und Hans Sleyffe für seine Mutter und Brüder.