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Ditterich von Kryetzen und seine Neffen Hans, Jörge, Conrad und Peczold Meczsche bekennen, dass der Naumburger Bischof Petir ihnen und ihren Erben das Schloss und Dorf Heuckenwalde, das Dorf Bröckau und das angrenzende wüste Dorf Gersdorf mit allem Zubehör, ausgenommen einiger Stiftslehen, die Gerichtsbarkeit darin, Getreidezinse in Loitschütz, die Gerichtsbarkeit daselbst, sowie Zinsen in Sparsdorf und Kleinpörthen für 1500 rhein. Gulden verkauft und gegen Lehendienst und Offenhaltung des Schlosses in allen Fehden versprochen übertragen hat.
Ditterich von Kryetzen und seine Neffen Hans, Jörge, Conrad und Peczold Meczsche bekennen, dass der Naumburger Bischof Petir ihnen und ihren Erben das Schloss und Dorf Heuckenwalde, das Dorf Bröckau und das angrenzende wüste Dorf Gersdorf mit allem Zubehör, ausgenommen einiger Stiftslehen, die Gerichtsbarkeit darin, Getreidezinse in Loitschütz, die Gerichtsbarkeit daselbst, sowie Zinsen in Sparsdorf und Kleinpörthen für 1500 rhein. Gulden verkauft und gegen Lehendienst und Offenhaltung des Schlosses in allen Fehden versprochen übertragen hat.
Reg. Rosenfeld, Nr. 859
Datumszitat:
.. gegebin .. n.C.g. 1435, an der mittewochen nach des heyligen sente Petirs tage ad vincula genant.
Historische Systematik:
15. Jahrhundert
Transkription Vollregest:
Ditterich von Kryᵉczen und seine Schwestersöhne Hans, Jörge, Conrad und Peczold Meczsche bekennen, dass der Bischof Petir zu Nuͤwenburg mit Zustimmung des Dompropstes Heinrich Loubing, des Dechanten Herman von Quesicz und des Capitels daselbst, ihnen und ihren Erben das Schloss und Dorf Hoͤukenwalde [=Heuckenwalda s. Zeitz], das Dorf Broͤckow [=Bröckau ssö. Zeitz] und das daran angrenzende wüste Dorf Gerstorff [=*Gersdorf ssö. Zeitz] mit allem Zubehör (ausgenommen einige Stiftslehen), auch mit Gericht über Hals und Hand in diesen Grenzen, sowie den Bach davor unterhalb Ro(hoch e)den, [=*Wüstenröda ssö. Zeitz] ferner zu Loͤtschicz [=Loitzschütz s. Zeitz] einige Getreidezinse genannt „voit haffner fro(hoch e)ne“ und Gericht über Hals und Hand in diesem Dorfe, desgleichen in der Flur zu Sparsdorff [=*Sparsdorf ssö. Zeitz] mit dem Vorbehalt, dass Bischof und Capitel um einige dort gelegene Zinse ihre Amtsleute und Knechte pfänden lassen dürfen, einige Zinse und Zubehör zu Wenyngen poͤrten [=Kleinpörthen ssö. Zeitz] ohne das oberste Gericht über Hals und Hand, und mit Vorbehalt des Gerichts des Schöffen, der in der Bank am Roten Graben zu sitzen pflegt, sowie der 3 Gebäude der Vicarien und der Priester, die der Bischof zu dem Gericht am Roten Graben behält, - für 1500 rynische Gulden, von denen er, Ditterich von Kriᵉczen, bereits vor langer Zeit 1000 Gulden auf dem Schloss und diesen Dörfern pfandweis stehen gehabt und jetzt weitere 500 G. bezahlt habe, unter Währschaft verkauft und zu Lehen übertragen habe, wofür sie dem Bischof und Capitel als Stiftsmannen Lehensdienst und Offenhaltung des Schlosses in allen Fehden versprochen.
Siegel:
5 SP an Pergamentstreifen
(1) Ditterich von Kryetzen
(2) Hans Meczsche
(3) Jörge Meczsche
(4) Conrad Meczsche
(5) Peczold Meczsche